Günstiger Wohnraum für Studierende - Studentenwohnheime

23 Februar 2022
 Kategorien: Hotels & Unterkünfte, Blog


Wenn Sie ganz allgemein an Studierende denken, welche Problematik fällt einem dann als Erstes ein? Richtig, das knappe Budget und der klamme Geldbeutel, der viele Studierende vereint. Gerade wenn das Wunschstudium weit weg vom Elternhaus stattfindet, ist die Unterbringung vor Ort einer der größten Kostenpunkte. Hier sorgen viele Universitäten und Hochschulen im begrenzten Rahmen vor und unterhalten Studentenwohnheime in der Nähe des Campus. Studierende können dort kleine Wohneinheiten oder ein einzelnes Zimmer zu deutlich subventionierten Preisen anmieten, was gerade in Städten mit besonders hohen Mieten eine massive Erleichterung ist.

Was macht ein Studentenwohnheim aus?

Viele Hochschulen bieten Zimmer in eigenen Studentenwohnheimen an. Meist erfolgt die Vergabe nicht über die Hochschule selbst, sondern über die zugehörigen Studierendenwerke. Die Preise sind hier der ausschlaggebende Punkt. Die Wohnungen oder Zimmer, wie zum Beispiel von G+R SERVICEBETRIEBE GMBH - Living Campus, werden in der Regel zu deutlich geringeren Preisen als Wohnungen am freien Wohnungsmarkt angeboten. Je nach Bauform werden nicht nur einzelne Zimmer vermietet, sondern teilweise auch kleine Appartements mit eigener Küche oder zumindest großzügige Zimmer mit eigenem Bad. Diese Zimmer liegen regelmäßig 50 Prozent niedriger als die durchschnittlichen Mieten für vergleichbare Wohnungen. Gerade in den bei Studierenden beliebten Orten und den großen Metropolen sind die Zimmer im Studentenwohnheim daher besonders beliebt. Insofern kann auch nicht für jeden Studierenden ein solcher Platz im Wohnheim angeboten werden.

Zumeist haben die Wohnheime Gemeinschaftsräume, Waschküchen und Außenbereiche. Wer keine eigene Waschmaschine hat, kann in der Regel die öffentlichen Waschmaschinen der Wohnheime gebührenpflichtig mitbenutzen. Auch haben die Zimmer meist eine Grundausstattung, sodass kein besonderer Hausrat angeschafft werden muss.

Weitere Vorteile sind gerade für die Studenten der ersten Semester besonders naheliegend. In einem Wohnheim trifft man direkt viele andere Studierende und kann so in einer neuen Stadt schnell Kontakte knüpfen und Anschluss finden.

Wie erfolgt die Platzvergabe?

Wie bereits erwähnt, sind in der großen Mehrheit der Wohnheime weniger Plätze zu vergeben als Studierende, welche sich auf die Zimmer und Appartements bewerben. Hierbei wird keine zufällige Platzvergabe vorgenommen, sondern es gibt eine besondere Art der Sozialauswahl. Beispielsweise wird oft ein Kontingent für Studierende mit Kindern, ausländische Studierende und Stipendiaten vorgehalten. Auch Studierende mit Behinderung oder an einer chronischen Krankheit leidende Studienanfänger werden von den Studierendenwerken mehrheitlich bevorzugt. Nur die verbleibenden Zimmer werden dann an die übrigen Bewerber vergeben, wobei oftmals Indikatoren wie die wirtschaftliche Situation im Elternhaus oder die Entfernung zum eigentlichen Wohnort Berücksichtigung finden.

Es ist nachvollziehbar, dass aufgrund der hohen Nachfrage und der wenigen verfügbaren Plätze nicht jeder Studierende sofort einen entsprechenden Platz bekommt. Jeder Student sollte sich insofern auf die Wartelisten setzten lassen und bekommt vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt doch den gewünschten Platz im Wohnheim.



 


Teilen